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Generation Y - Employer Branding Wiki

Generation Y - Employer Branding Wiki

Bei der Generation Y handelt es sich um die Mitglieder der Generation, die sich um das Jahr 2000 im Teenager-Alter befanden. Als Arbeitnehmer sind sie heute eine begehrte qualifizierte Zielgruppe der Unternehmen.

Jedoch hat die Generation Y andere Ansprüche an ihre Karriere und Arbeitsbedingungen. Während die Vorgänger-Generationen den Fokus auf den beruflichen Werdegang legten, wünschen die Vertreter der Generation Y eine stärkere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gehalt und Prestige werden der Sinnhaftigkeit der Aufgabe untergeordnet.

Für Unternehmen stellt die Generation Y eine Herausforderung dar. Insbesondere die Wertekommunikation rückt in den Vordergrund. Im Rahmen des Employer Branding müssen diese als Arbeitgeber vermitteln, wofür das Unternehmen steht und warum es sinnvoll ist, sich dort einzubringen.

Die nachfolgende Generation ist die Generation Z.

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Fachkräftemangel

Fachkräftemangel - Employer Branding Wiki

Fachkräftemangel - Employer Branding Wiki

Der Begriff Fachkräftemangel tauchte auf dem deutschen Arbeitsmarkt verstärkt in den letzten Jahrzehnten auf und beschreibt den Mangel an qualifizierten Personen, um vakante Stellen in der Wirtschaft und dem Handwerk adäquat zu besetzen. Die Ursachen für den ausgerufenen Fachkräftemangel liegen vor allem in der demografischen Entwicklung der Bevölkerung. Geburtenschwache Jahrgänge in der Vergangenheit sorgen für immer weniger Nachwuchs bei wachsender oder gleichbleibender Wirtschaftsleistung.

Der Fachkräftemangel ist zu dem durchaus eine Folge von nicht zukunftsorientierter Politik über viele Jahre. Ein Bildungsbereich zum einen, der in Förderung und Unterhalt durch den Staat anderen Bereichen deutlich hinterher hinkt und, zum anderen, unattraktive Arbeitsbedingungen, die nur schwer mit Privatleben und Familie vereinbar sind und kluge und geschulte Köpfe in das europäische oder internationale Ausland abwandern lassen.

Um dem Mangel an qualifiziertem Personal langfristig und mit Erfolg zu begegnen, wird das gezielte und konzentrierte Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland notwendig sein und bereits vermehrt praktiziert. Unter Umständen ein Teufelskreis, der ein höheres Bildungsniveau auf breiter Ebene oder den Anstieg der Geburten in bildungsnahen Bevölkerungsschichten aufgrund zukünftig fehlender Arbeitsplätze und daraus resultierender ökonomischer Unsicherheiten verhindert könnte.

Aufgerüttelt durch den signifikanten Fachkräftemangel in den letzten Jahren, rückt das allgemeinbildende Schulsystem, als Basis für eine spätere Fachhochschulbefähigung oder gar Hochschulreife, verstärkt in den Focus der Verantwortlichen. Ein durchlässiges System, dass so vielen Kindern und Jugendlichen den für sie höchstmöglichen Schulabschluss gestattet, ist eine Notwendigkeit und Herausforderung der heutigen Zeit. Viel ist in dieser Hinsicht bereits auf den Weg gebracht, die insgesamt positive Tendenz der Schulabschlüsse mit Abitur im bundesweiten Durchschnitt beweist dies. Es bleibt jedoch noch viel zu tun, um Wachstum und Wohlstand hierzulande auch in Zukunft zu sichern.

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Employer Brand Manager

Employer-Branding-Wiki-Employer-Brand-Manager

Employer Brand Manager - Employer Branding Wiki

Ein Employer Brand Manager ist eine führende Person eines Unternehmens, welche sich auf die Werbung wie die Außendarstellung der Arbeitgebermarke spezialisiert. Ein Betrieb gestaltet das Employer Branding so, dass sich potentielle Bewerber mit dem Unternehmen identifizieren und sich diesem verbunden fühlen. Dadurch steigt die Leistungsbereitschaft.

Personen, die in höheren Positionen eines Unternehmens stehen, haben die Möglichkeit sich weiter zu bilden und sich Qualifikationen und Kompetenzen anzueignen. Dazu zählen Geschäftsführer oder führende Mitarbeiter aus mittelständischen Unternehmen oder Konzernen.

Der Fokus liegt auf der Bildung der Arbeitgebermarke. Diese richtet sich entlang der gesamten Prozesskette eines Unternehmens aus. Im Idealfall verläuft dieses effektiv und systematisch.

Um bei einer Employer Branding-Strategie die gewünschte Zielgruppe zu erreichen, ist ein Manager, der sich auf das Employer Branding spezialisiert, von enormer Bedeutung.

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Employer Branding-Prozess - Employer Branding Wiki

Employer Branding-Prozess - Employer Branding Wiki

Das Ziel eines jeden Employer Branding-Prozesses ist, eine reale, überzeugende und glaubwürdige Arbeitgebermarke zu erstellen und zu kommunizieren. Dadurch werden Arbeitgeber attraktiver für ihre Bewerber und Mitarbeiter. 

Unser Wiki gibt nur einen knappen Überblick.
Hier geht es zur ausführlichen Beschreibung.

Der Employer Branding-Prozess beginnt mit der Analyse der Unternehmenseigenschaften (Weiterführende Informationen zur Messung der Arbeitgeberattraktivität). Hierbei gilt es Ziele, Werte und die positiven Unternehmensmerkmale zu erkennen. Erfolgen kann dies beispielsweise durch Mitarbeiterumfragen oder der Analyse von Unternehmens- und Bewerberstruktur.

Als zweiten Schritt gilt es, die Zielgruppe seines Unternehmens auszumachen. Wer soll von der Arbeitgebermarke angesprochen werden? Und was erwarten die für das Unternehmen interessanten Arbeitnehmer?

Als dritten Schritt gilt es, die Analyse der eigenen Eigenschaften mit der Zielgruppenanalyse zu vergleichen. Bei großer Übereinstimmung ist das Unternehmen bereits ansprechend für ihre Zielgruppe der Arbeitnehmer. In diesem Fall liegt der Fokus darauf, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe gezielter auf die Arbeitgebermarke zu lenken. Sollte es nur eine kleine Übereinstimmung von Eigenschaftsanalyse und Zielgruppenanalyse geben, muss über eine Anpassung an die Erwartungen der Arbeitnehmer oder eine Umorientierung der Zielgruppen nachgedacht werden.

Beim vierten Schritt wird die Arbeitgeberattraktivität in Bezug auf den Wettbewerb mit andern Unternehmen geprüft. Es müssen Alleinstellungsmerkmale erkannt und in die Gesamtanalyse mit einbezogen werden. Basierend auf dieser Gesamtanalyse wird anschließend eine neue Unternehmenspositionierung entwickelt. Sie spiegelt die Identität des Unternehmens wider und hilft die Arbeitgebermarke zu bilden.

Der fünfte Schritt, die Umsetzung, ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem es gilt, die entstandenen Kernbotschaften zu kommunizieren. Eine gezielte Umsetzung und geplante Aktivitäten sind der Schlüssel zum Erfolg. Zum einen durch externe Kommunikationsmaßnahmen wie Blogs, Social Media oder Messen. Zum anderen wird die neu gewonnene Arbeitgebermarke innerhalb des Unternehmens kommuniziert. Die Mitarbeiter sollen sich mit der neuen Arbeitgebermarke identifizieren können und müssen als erstes überzeugt werden. Sie werden zu Botschaftern der neuen Marke. Durch sie wird die neue Arbeitgebermarke im Unternehmen verinnerlicht.

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Employee Benefit

Employee Benefit - Employer Branding Wiki

Employee Benefit - Employer Branding Wiki

Employee Benefits sind Sachbezüge beziehungsweise Einnahmen aus dem Arbeitsverhältnis, die nicht in Geld bestehen. Diese stellen einen Vorteil dar, welche den Arbeitnehmer bereichern und eine Art Entlohnung für seine Arbeit sind. Andere Bezeichnungen für Employee Benefits sind Naturallohn oder Naturalleistungen.

Beispiele für weitere Leistungen stellen kostenlose oder verbilligte Verpflegung, eine Wohnung oder die Überlassung eines Dienstwagens zum privaten Gebrauch, dar. Weitere Sachbezüge sind Waren oder Dienstleistungen, die der Arbeitnehmer verbilligt oder unentgeltlich erhält, wie beispielsweise Benzin- oder Kinogutscheine.

Employee Benefits gehören zu den einkommens- und lohnsteuerpflichtigen Einkünften. Dementsprechend werden diese in den Beiträgen in der Sozialversicherung berechnet.

Bei einer Employer Branding-Strategie steigert ein Unternehmen seine Attraktivität durch Employee Benefits. Diese stellen einen Mehrwert für einen potenziellen Mitarbeiter dar oder verstehen sich als eine Art Anerkennung, welcher der Mitarbeiter für seine geleistete Arbeit bekommt.

Employee Benefits sind eine betriebliche Sozialleistung.

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E-Recruiting - Employer Branding Wiki

E-Recruiting - Employer Branding Wiki

Unter dem E-Recruiting versteht sich die Beschaffung des Personals anhand elektronischer Medien und Personalsystemen. Es werden Personalabteilungen, Fachabteilungen im Unternehmen, Bewerber und potentielle Beteiligte wie Personaldienstleister und Jobbörsen unterstützt.

Personaler schreiben die Mehrheit der offenen Stellenanzeigen auf der eigenen Unternehmens-Website wie in Stellenbörsen aus. Wichtige Recruiting-Kanäle bilden Online-Jobbörsen, soziale Plattformen und das Mobile Recruiting, welche Smartphones und Tablets vereinen. Das Schalten einer Stellenanzeige auf Stellenbörsen verursacht auch Kosten für das Unternehmen. Diese sind jedoch geringer als in den klassischen Printmedien.

Solche Systeme tragen nicht nur zu einer Verbesserung im Prozess der Beschaffung des Personals bei. Auch der potentielle Bewerber, der seine Bewerbung über ein elektronisches Formular eingibt, profitiert von den Vorteilen. Die Qualität der Daten und Bewerber erhöht sich. Auf der Seite des Bewerbers reduzieren sich die Kosten der Bewerbung.

Der Vorteil an den computer- und webbasierten Medien im E-Recruiting ist, dass Unternehmen durch die Schaltung der Stellenanzeigen Internetnutzer schnell erreichen. Diese stehen dem Nutzer eine längere Zeit zur Verfügung. Außerdem sind die Kosten für das Personal, das die Daten aus einer schriftlichen Bewerbung in die IT-Datenbank einpflegt, geringer.

Damit ist das E-Recruiting eines der wichtigsten und wirkungsvollsten Instrumente für das Rekrutieren neuer Mitarbeiter. Es ist eine kostengünstige Methode, die vor allem Zeit spart..

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Brand Heritage - Employer Branding Wiki

Brand Heritage - Employer Branding Wiki

Brand Heritage (engl. = Marken-Erbe) entsteht durch eine traditionelle Verknüpfung eines Unternehmens mit bestimmten Personen (Gründern) oder Orten. Sie beschreibt die Geschichte und Tradition einer Marke, die über die Jahre entstanden sind. 

Diese Verknüpfung erhöht das Vertrauen in eine Marke beziehungsweise ein Unternehmen. Menschen schreiben einem Unternehmen mit langer Tradition bestimmte Eigenschaften zu. Generell werden Erfahrungswerte aus der Vergangenheit auch in die Zukunft verlagert.

Sie bezieht sich auf das Erbe, die Werte und die Identität eines Unternehmens und prägt dessen Markenimage. 

 

Brand Heritage sorgt für Kontinuität

Die Brand Heritage hindert auf der anderen Seite vor bestimmten Brüchen (Revolutionen) in der Produkt- bzw. Unternehmensentwicklung. Die Änderung dieser bestimmten zugeschriebenen Eigenschaften kann bei Beachtung dieses Marketing-Instrumentes nur langsam verändert werden.

Denn nichts wiegt schwerer als die Erwartungshaltung bestimmter Bezugsgruppen nicht zu erfüllen.

 

Instrumente zum Aufbau der Brand-Heritage

Ein wichtiges Instrument zur Entwicklung und Pflege der Brand-Heritage ist die Unternehmensgeschichte. Das Storytelling schafft Geschichten über die Gründer, Produkte oder historische Entwicklung und ao ein emotionales Bild bei unterschiedlichen Zielgruppen.

Durch die Erzählung der Geschichte und Meilensteine des Unternehmens wird eine Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geschaffen. Darüber hinaus können Marken durch Wiedererkennungswerte wie Logo, Claim oder Produktdesign die Brand-Heritage aufbauen und stärken.

Archive, Sammlungen und Museen sowie das Etablieren von Traditionen und Ritualen innerhalb der Belegschaft kann zur Entwicklung der Brand-Heritage beitragen.

 

Beispiele für Brand-Heritage

Ein Unternehmen, das für seine starke Brand-Heritage bekannt ist, ist Coca-Cola. Die Marke hat eine lange Geschichte und Tradition, die bis ins Jahr 1886 zurückreicht. Das Unternehmen hat im Laufe der Zeit viele Veränderungen und Herausforderungen durchlaufen und ist trotzdem seinem Markenversprechen und seinen Werten treu geblieben. Auch Unternehmen wie Harley-Davidson, Levi's oder IBM haben eine starke Brand-Heritage, die sich in ihrer Markenidentität und ihrem Image widerspiegelt.

Typische Beispiele in Deutschland sind Volkswagen mit dem Gründer Ferdinand Porsche oder auch Dr. Oetker.

 

Brand-Heritage im Employer Branding

Im Bereich des Employer Branding bietet die Brand-Heritage gute Chancen für die Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung. Traditionsreiche Unternehmen transportieren bestimmte Werte in den Augen der (potentiellen) Mitarbeiter. Damit ist eine höhere Identifikation möglich, die ebenfalls in einer besseren Motivation mündet. Zudem ist die Zukunftsfähigkeit eines Arbeitgebers ein Attraktivitätsfaktor am Arbeitsmarkt.

Die Brand-Heritage solte als Aspekt des Employer Branding dazu beitragen, ein gemeinsames Unternehmensverständnis und eine Identität zu schaffen, die alle Mitarbeitern vereint. Die Brand-Heritage ist in die Employer-Branding-Strategie und die Corporate Identity zu integrieren. 

 

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Brand Ambassador (Markenbotschafter) - Employer Branding Wiki

Brand Ambassador (Markenbotschafter) - Employer Branding Wiki

Ein Brand Ambassador (deutsch = Markenbotschafter) ist Teil des Personalmarketing und transportiert durch Persönlichkeit positive Botschaften eines Unternehmens als Arbeitgeber.

Die Aufgabe des Brand Ambassador ist grundlegend ist zwischen Recruiting und Personalmarketing angesiedelt. Die Hauptaufgabe besteht darin, der Öffentlichkeit durch Storytelling eine Marke näher zu bringen um eine Vertrauensbasis bei unterschiedlichen Zielgruppen herzustellen.

Im Unterschied zu Testimonials sind Brand Ambassador Mitarbeiter des Unternehmens und damit Teil der Organisation.

Markenbotschafter können entweder aktiv ausgewählt werden oder sie treten unbewusst als Fürsprecher ihres Unternehmens auf. Dann kommt es zur Employee Advocacy.

 

Brand Ambassador erzeugen persönliche Verbindung

Brand Ambassadors erzeugen bei definierten Zielgruppen ein positives Markenbild durch ihre Persönlichkeit.

Außerdem besteht die Möglichkeit, in eine unmittelbare Interaktion zu kommen. Eine direkte Ansprache einzelner Personen ist die Folge. Eine Marke oder ein Produkt soll sich in den Köpfen der potentiellen Kunden oder Bewerber positiv festsetzen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll der Konsument zum Kauf dieses Produktes oder der potentielle Mitarbeiter zur Bewerbung animiert werden.

Als Teil des Unternehmens ist bei Markenbotschaftern eine höhere Vertrauensbasis als bei anderen Kommunikationsformaten vorhanden.

Im Sinne der Nachrichtenwert-Theorie besetzen Brand Ambassadors die Felder Persönlichkeit, Emotion und Positionierung.

Eine Steigerung der Markenbotschafter sind Thought-Leader. Diese zeichnen sich durch eine hohe fachliche Expertise und Vision aus, die bei Wunschbewerbern positive Reaktionen auslöst. Auf Geschäftsleitungsebene spricht man dann auch vom C-Level-Marketing

 

Instrumente für Markenbotschafter

Markenbotschafter wirken kanalübergreifend, analog und digital.

Zu den Instrumenten der Markenbotschafter zählen zunehmend die eigenen Social Media. Mitarbeiter können ihren Arbeitgeber leicht bei Facebook, Instagram, Whatsapp etc. in ihren Netzwerken bekannt machen. Hierbei wird schon deutlich, dass nicht jedem Mitarbeiter bewusst ist, Markenbotschafter zu sein.

Daneben bieten sich Plattformen an, um in den direkten Kontakt mit unterschiedlichen Zielgruppen zu kommen: Messen, Vorträge oder als Teil der Lehre in Hochschulen zu werden.

Recruiting-Instrumente, die von einem Brand Ambassador profitieren, sind Active Sourcing und Boomerang Hiring.

 

Unterstützung durch den Arbeitgeber

In der Umsetzung sollte der Arbeitgeber Hilfestellungen bieten. Damit wird das Instrument Teil des internen Employer Branding.

Dazu zählen insbesondere Social Media-Guidelines, um organisatorische und rechtliche Fragen für die Markenbotschafter zu klären und Risiken zu minimieren. Zudem muss allen Mitarbeitern - egal ob aktiv oder passiv in der Außendarstellung - klar sein, welches Image und welche Werte das Unternehmen transportieren will.

Auch können Fragen der Belohnung und der Ressourcen eine Bedeutung haben.

Für die Weiterentwicklung des Brand Ambassadors zum Thought Leader sollten Arbeitgeber Ressourcen für die Weiter- und Fortbildung zur Verfügung stellen.

 

Herausforderungen bei Markenbotschafter-Projekten

Neben der grundsätzlichen Auswahl passender Kandidaten für das Projekt bedarf es Regeln für den Zeitaufwand und die Freistellungen durch die Führungskräfte. Denn die Kommunikation und Reisezeiten erfordern einen gewissen Aufwand, der von der regulären Arbeitszeit abgeht.

Zudem muss die Kontinuität gewährleistet sein. Diese liegt natürlich in der Hand der Organisation, aber auch in der Hand der ausgewählten Mitarbeiter für das Markenbotschafter-Projekt.

Mit Dauer des Projektes wird es schwieriger, die Motivation und Begeisterung hochzuhalten. Deswegen ist es am Anfang unbedingt notwendig intrinsisch motivierte Brand Ambassadors einzusetzen. Und um diesen Herausforderungen zu begegnen, sollte eine Betreuung durch die Personal- und Kommunikationsabteilung sowie gegebenenfalls durch externe Dienstleister eingeplant werden.

 

Risiken beim Einsatz der Brand Ambassador

Zu den wesentlichen Risiken bei Markenbotschaftern zählen zum einen Shitstorms, die emotional die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter belasten, und zu Reputationsverlusten bei dem Arbeitgeber führen können.

Daneben kann es zu Rechteverletzungen kommen, insbesondere mit Hinblick auf Persönlichkeit-, Urheber- und Markenrechte.

Nicht zuletzt könnte der Markenbotschafter kündigen und wäre damit als Gesicht der Arbeitgebermarke nicht mehr einsetzbar. Hierbei gibt es jedoch einschlägige Gerichtsurteile, inwieweit das Unternehmen im Arbeitsverhältnis erarbeitete Inhalte und Darstellungen weiter nutzen darf.

 

Employer Branding profitiert von Markenbotschaftern

In der Employer Branding-Strategie sind Brand Ambassador Teil der Kommunikation, die die Arbeitgebermarke in der Öffentlichkeit zunehmend bekannter machen. Arbeitgeber sollten Personen auswählen, die das angestrebte Image authentisch transportieren.

Nicht zu unterschätzen sind in dieser Hinsicht die eigenen Mitarbeiter als freiwillige Botschafter ihres Arbeitgebers. 

Je zufriedener ein Mitarbeiter von dem eigenen Unternehmen als Arbeitgeber ist, desto eher trägt er diese Meinung in die nahe Öffentlichkeit (Mitarbeiterzufriedenheit). Dazu zählen Freunde, Bekannte und Außenstehende. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass diese Menschen zu der Zielgruppe potentieller Mitarbeiter gehören.

Markenbotschafter können im Employer Branding eng mit dem Konzept der Intrapreneure verzahnt werden.

 

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Boomerang Hiring - Employer Branding Wiki

Boomerang Hiring - Employer Branding Wiki

Boomerang Hiring bezeichnet eine personalpolitische Taktik. Der Fokus liegt darin, mit den Aussteigern aus einem Unternehmen weiterhin im Kontakt zu bleiben. Die verantwortlichen Personen für das Personal holen die Aussteiger zu einem späteren Zeitpunkt ins Unternehmen.

Der Vorteil am Boomerang Hiring ist, dass die alten Mitarbeiter die Kultur des Unternehmens und ihren Arbeitsbereich kennen. Diese stehen dem ehemaligem Unternehmen oftmals positiv gegenüber. Eine komplette erneute Einstellung verursacht Kosten. Denn wie erwähnt, ist der Ex-Mitarbeiter mit den alten Strukturen des Unternehmens vertraut. Mitarbeiter gehen zu lassen, ist nichts Schlechtes.

Durch neue Erfahrungen, welche die Mitarbeiter sammeln, verbessern sie sich und lernen Neues kennen. Das Potential des neuen Know-Hows integriert sich im Unternehmen.

Wenn Unternehmen bestimmte Aussteiger zu einem späteren Zeitpunkt in ihrem Unternehmen sehen möchten, ist dem Mitarbeiter in Abschiedsgesprächen mitzuteilen, dass er bei einer Rückkehr willkommen ist. In einigen größeren Konzernen gibt es „Ehemaligen-Clubs".

Diese sind über Mitarbeiterportale gesteuert, um dort eine Plattform zu schaffen für neue Informationen aus dem Unternehmen. Dadurch bleibt eine Kontaktmöglichkeit offen und der Ex-Mitarbeiter fühlt sich dem Unternehmen teils noch zugehörig.

Für die Employer Branding-Strategie ist zu beachten, dass Aussteiger einen Grund haben, um an ihren alten Arbeitsplatz zurück zu kehren. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, sich als attraktiver Arbeitgeber darzustellen.

Lesetipp: Ehemalige Mitarbeiter zurück holen – durch Boomerang-Hiring

 

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Bewertungsportale

Bewertungsportale - Employer Branding Wiki

Bewertungsportale - Employer Branding Wiki

Bewertungsportale im Internet gibt es inzwischen für alle Dienstleistungs-Bereiche. In diesem Fall sind Bewertungsportale über Arbeitgeber gemeint. Sie informieren Bewerber über Qualitäten und Missstände im Arbeitsklima eines Unternehmens.

Einerseits können Mitarbeiter und Bewerber hier ihren Arbeitgeber anonym bewerten. Andererseits nutzen Unternehmen die Beurteilungsseiten (zum Beispiel Kununu by Xing)um ihre Arbeitgebermarke zu verbessern. Dadurch erhoffen sie sich Fortschritte in der Mitarbeitergewinnung. Viele Betriebe arbeiten bereits aktiv an einem nachhaltigen Mitarbeitermanagement, nicht zuletzt um positive Bewertungen von ihren Angestellten zu erhalten. Ein gut geführtes Profil auf einem Bewertungsportal ist von großer Bedeutung für das Employer Branding eines Unternehmens. Denn abgesehen von dem Firmen-Image, das ein digitales Profil wesentlich mitkreiert, können Unternehmen von dem Feedback profitieren, das sie in solchen Foren erhalten.

Leider gibt es immer wieder Fake-Profile, die durch Agenturen angelegt werden. Dadurch sollen Bewertungen zum Positiven verfälscht werden. Wir als Employer Branding now lehnen solche Maßnahmen ab.

Bewertungsportale als entscheidender Faktor für Unternehmenszukunft

Durch vielseitige Filtereinstellungen wird Bewerbern auf Bewertungsportalen die Suche nach einem passenden Arbeitgeber erleichtert. Zudem ist einsehbar, wie hoch die Besucherfrequenz auf den Seiten der Unternehmen ist. Das gibt Aufschluss über die Bekanntheit eines Betriebes.

Die meisten potentiellen Arbeitnehmer gehören den Digital Natives an und haben ein großes Vertrauen in die virtuelle Welt. Diese Tatsache steigert die Bedeutung von Bewertungsportalen immer weiter. Zu viele negative Bewertungen im Internet können sich also fatal auf die Mitarbeitergewinnung eines Unternehmens auswirken. Damit das Mitarbeiterwohl in Zukunft immer größer geschrieben wird, empfiehlt es sich, als Angestellter und Bewerber, Bewertungsportale zu nutzen. Auch kann das Unternehmen die Mitarbeiter motivieren, sich auf Bewertungsportalen zu beteiligen.

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