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Studien im Vergleich: Welche Eigenschaften Arbeitgeber attraktiv machen

  • Autor:  Charline Moré

Employer Branding Blog: "Was macht Arbeitgeber attraktiv?" - Studien im Vergleich

Unternehmen fragen sich zunehmend, ob es klare Faktoren für die Arbeitgeberattraktivität gibt, um effizient Bewerber anzusprechen. Ob diese existieren, zeigt der Vergleich verschiedener Studien: Wir stellen in diesem Artikel aktuelle Trends vor, die Arbeitgeber im Employer Branding beachten sollten.

Die Erhebungen ermitteln die wichtigsten Eigenschaften, die die Attraktivität eines Arbeitgebers ausmachen.

Die Studien unterscheiden sich in Bezug auf das Alter der Befragten sowie der Auswertungskriterien, sind also nicht immer direkt vergleichbar. Spannend ist die Entwicklung über die Jahre und im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen.


Direkt zu den einzelnen Studien:


 

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Was macht einen Arbeitgeber grundsätzlich attraktiv?

Schon 2008 zeigte eine Studie von Hewitt die heute anerkannten Faktoren für attraktive Arbeitgeber auf. Zentral ging damals hervor, dass ein engagiertes Top-Management wichtig ist, um zu einer stimmigen Vertrauensbasis zwischen Mitarbeitern und Management beizutragen. Das Management tritt dem Personal mit einer gewissen Transparenz und Ehrlichkeit entgegen, indem diese öffentlich über Visionen, Zielsetzungen und Strategien sprechen.

Des Weiteren ist eine unverwechselbare Unternehmenskultur, in der ein kommunikatives Arbeitsumfeld geschaffen wird, relevant. Ein attraktiver Arbeitgeber nimmt Vorschläge und Feedbacks von Mitarbeitern entgegen und zieht diese in den Entscheidungsprozess mit ein. Dabei passt der Führungsstil zu den unternehmensstrategischen Anforderungen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter.

Ein gesundes Zusammenspiel von Personalprogrammen und Unternehmensstrategien steht für die Attraktivität eines Unternehmens. Ein attraktiver Arbeitgeber vermittelt seinen Mitarbeitern die Unternehmensziele verständlich und transparent.

Bei der Wahl des Arbeitgebers ist den Mitarbeiter ein gezieltes Talentmanagement relevant. Top-Arbeitgeber ermöglichen den Mitarbeitern ein eigenverantwortliches Handeln und erkennen herausragende Leistungen.

Diese fünf Erfolgsfaktoren sind für den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke von großer Relevanz. Sowohl im Personalmarketing als auch im Management sollten diese Faktoren gezielt angestrebt werden. Ob diese Faktoren heute noch für die Attraktivität eines Unternehmens stehen, beleuchten die Studien aus den vergangenen Jahren.

 

Nachhaltigkeit bei der Arbeitgeberwahl 2023

Unter dem Titel "Nachhaltigkeit bei der Arbeitgeberwahl: Untersuchung der Entscheidungskriterien von Nachwuchsführungskräften" hat Kristiane Rubin verschiedene Nachhaltigkeitsdimensionen als Attraktivitätsfaktor für Bewerber untersucht. Dazu zählten ökologische, soziale und ökonomische Kriterien. Die 123 Befragten aus der Zielgruppe gehören dabei mit den Geburtsjahrgängen 1995 bis 2010 der Generation Z an.

Wenig überraschend und in Übereinstimmung mit vielen Studien der letzten Jahre zeigt sich, dass finanzielle Sicherheit ("ein faires Gehalt") im Zentrum der Bedürfnisse steht. Direkt dahinter der Wunsch nach Work-Life-Balance.

Grafik: Nachhaltigkeit bei der Arbeitgeberwahl 2023 - Studie Kristiane Rubin

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Die Arbeit zum Download unter opus4.kobv.de und unter haufe.de.

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Erwartungen der GenZ an Ausbildungsbetriebe 2023

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland legen in ihrer Studie aus dem September 2023 den Fokus auf die Ausbildungsberufe.

Deutlich wird, dass bei diesen potenziellen Berufsanfängern Gehalt und Work-Life-Balance weit vor der Sinnhaftigkeit ("Purpose") rangieren. Damit bestätigen sich die letzten Studien, die im Zuge der letzten Krisen zunehmend den Aspekt der (finanziellen) Sicherheit betonen. Der Wunsch nach stärker empathischen Führungskräften bestätigt dieses Bedürfnis.

Für Ausbildungsbetriebe interessant ist die Frage nach den Barrieren, sich für eine Ausbildung zu entscheiden. Darin finden sich Fehlerwartungen und Vorurteile. Hier können Ausbildungsbetriebe im Bereich des Personalmarketing mit wertvollem Content aufklären und so bewusst Attraktivitätsfaktoren generieren.

Grafik: Erwartungen der GenZ an Ausbildungsbetriebe 2023 - Studie Wirtschaftsjunioren Deutschland

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Mehr unter wjd.de.

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Status-Quo-Analyse zum Arbeitgeberimage 2023

Die großangelegte Studie zum externen Arbeitgeberimage bei 120 Großunternehmen zeigt insbesondere auf, warum Mitarbeiter bei ihrem Arbeitgeber zufrieden oder unzufrieden sind. 

Hier bestätigt sich das Bild, das auch andere Studien zeigen. 

Konkret geht es Mitarbeitern um die Vertragsbedingungen mit angemessenem Gehalt. Aber entscheidender für die Zufriedenheit sind die Menschen und die Arbeitsatmosphäre drumherum. Hier sollten Arbeitgeber Sorge dafür tragen, dass sich diese positiv entwickelt. Dabei kommen Fragen der Führung, der Prozesse und der internen Kommunikation zu tragen. 

Grafik: Gründe für die Unzufriedenheit mit einem Arbeitgeber - nuggets Studie 2023 

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Mehr unter nuggets-mr.de.

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Nachhaltigkeit aus Sicht der Arbeitnehmer 2022

Bertelsmann wollte in seiner Studie aus dem Zeitraum Dezember 2021 wissen, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland ihren Fokus auf die Nachhaltigkeit ihres Arbeitgebers legen. Das Team erwartete eine hohe Relevanz für die befragten Beschäftigten.

Diese ist jedoch nicht eindeutig ersichtlich. Wie schon die letzten hier vorgestellten Studien zeigen, geht es den Menschen um Arbeitsplatzsicherheit, Gehalt und das Kollegium. Erst weiter unten rangieren Fragen der Werte und der Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft.

Besonders auffällig: Diese Bedürfnisse ziehen sich durch alle Altersklassen. Dabei sind es insbesondere die Jüngeren, denen die "Reason Why" unwichtig erscheint.  

Grafik: Wichtige Aspekte für Arbeitnehmer – Bertelsmann und Ipsos Employer Branding-Studie 2022 

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Mehr unter bertelsmann-stiftung.de.

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Generation Corona & die Arbeitswelt von morgen 2022

Das österreichische Institut für Jugendkulturforschung hat 16 bis 29 Jahre alte Menschen hinsichtlich ihrer Präferenzen beim Berufseinstieg befragt. Interessant ist hier die Einteilung nach Geschlecht und Bildungsniveau. Damit nähern sich die Ergebnisse konkreten Candidate Personae an, die Unternehmen für das Employer Branding entwickeln müssen.

Bei der Frage "Was ist dir persönlich bei einem Job wichtiger?" konnten die befragten Personen zum einen Arbeitsplatzsicherheit vs. Karrierechancen sowie das nette Arbeitsumfeld vs. Gehalt auswählen.

Für alle vier Einzelbetrachtungen gilt, dass Arbeitsplatzsicherheit sowie nette Vorgesetzte und Kollegen hohe Relevanz haben.

Auffällig ist, dass gerade weibliche Berufseinsteigerinnen Sicherheit und ein nettes Umfeld höher bewerten als Männer.

Niedrigere Bildungsschichten werten ebenfalls die Arbeitsplatzsicherheit deutlich höher.

Grafik: Studie Generation Corona & die Arbeitswelt von morgen 2022 

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Mehr unter jugendkultur.at.

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Sopra Steria Managementkompass Survey Skilling 2022

Der Managementkompass der Digitalisierungsberatung Sopra Steria zeigt den Blickwinkel von 367 Personalentscheidern, die Antworten auf die aktuellen Trends im Employer Branding geben.

Eine wesentliche Rolle spielen die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Mit den Hauptaugenmerken Homeoffice und Healthcare stellt sich die Studie in den Trend der letzten Jahre. Aber auch Maßnahmen der Nachhaltigkeit und des Talentmanagements sind wesentlich für die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. 

Grafik: Sopra Steria-Studie: Managementkompass Survey Skilling 

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Mehr unter soprasteria.com.

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Indeed & Glassdoors Recruiting und Arbeitsmarkt Trend Report 2023

Der Fokus des Reports liegt auf dem US-Arbeitsmarkt und den Benefit-Angeboten der amerikanischen Arbeitgeber.

Allerdings lässt es auch Rückschlüsse auf Europa zu, welche Faktoren attraktiv für Mitarbeiter sind oder werden können. Auffällig ist insbesondere der Aspekt der mentalen Gesundheitheit. Im Jahr 2022 bieten fast zwei Drittel der bei Glassdoor bewerteten Unternehmen Leistungen in diesem Bereich an. Insbesondere seit dem Pandemie-Jahr 2020 nimmt offenbar die Nachfrage zu.

Europäische Arbeitgeber sollten sich daher diesen Attraktivitätsfaktor im Employer Branding genauer anschauen.

Grafik: Indeed-Studie - Benefit Mental Healthcare gewinnt an Relevanz 

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Mehr unter hiringlab.org.

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Arbeitgeberattraktivität 2022 - Anforderungen der Talente an potenzielle Arbeitgeber

Die Studie von Organomics zeigt, dass materielle Faktoren noch immer Grundlagen des Erwerbslebens sind. Allerdings betonen die Autoren, dass die befragten Zielgruppen sehr unterschiedliche Erwartungen haben: "Junge Bewerber stellen die Karriereentwicklung beispielsweise oft auf eine Stufe mit Work-Life-Balance oder Arbeitsplatzsicherheit."

Insbesondere die Frage der Flexibilität des Arbeitens findet in dieser Studie erneut ihren Ausdruck: Work-Life-Balance und mobiles Arbeiten zählen zu den genannten Attraktivitätsfaktoren.

Und erneut ist die Arbeitsplatzsicherheit in den vorderen Rängen.

Bezeichnend ist erneut, dass bekannte Produktmarken, insbesondere die Automobilindustrie, im Fokus der Bewerberinnen und Bewerber stehen. Das bedeutet für Hidden Champions im B2B-Sektor und regionale Arbeitgeber besondere Anstrengungen, um am Arbeitsmarkt sichtbar zu sein.

Grafik: Studie Arbeitgeberattraktivität 2022 - Anforderungen der Talente an potenzielle Arbeitgeber - Organomics

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Mehr unter organomics.de.

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Monster Insights - Der HR Report 2022

Monster zeigt in seiner großangelegten, weltweiten Erhebung bei Arbeitgebern und Kandidaten, dass das Sicherheitsbedürfnis zugenommen hat. Dazu zählt zum einen die Langfristigkeit des Arbeitsverhältnisses, aber auch Fragen der gesundheitlichen Fürsorge. 

Das Gehalt spielt bei jedem zweiten Kandidaten eine entscheidende Rolle für die Berufswahl. Ein Vergleich zu den Vorjahren ist jedoch nicht gegeben.

Wenig bemerkenswert ist erneut, dass jüngere Menschen nach Kompetenzerweiterung streben. Dort können Arbeitgeber durch ein gezieltes Talentmanagement punkten.

Grafik: Was Kandidaten wollen - Monster Insights - Der HR Report 2022

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Mehr unter monster.de.

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Startklar 2021. Die Schülerstudie von Ausbildung.de

An der Studie habe 2.828 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Das Team von Ausbildung.de und Potentialpark hat eine umfassende Erhebung zu den Erwartungen und Wünschen dieser jungen Zielgruppe (vor allem aus Generation Z und Generation Alpha) gemacht.

Es sind ganz einfache Attraktivitätsfaktoren, die ein Arbeitgeber für potentielle Azubis erfüllen muss. Insgesamt geht es für die jungen Menschen um soziale Sicherheit und feste Bindungen.

Grafik: Startklar 2021. Schülerstudie von ausbildung.de

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Mehr unter recruiting.ausbildung.de.

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Continentale-Studie 2020: Betriebliche Vorsorge – was Arbeitnehmer denken und wünschen

Die Continentale zeigt in ihrer Studie aus dem Dezember 2020, welche "Was"-Faktoren für Arbeitnehmer wichtig sind. Wenig überraschend ist es die bAV als bekannteste Sozialleistung.

Der Dienstwagen hat in der Hochphase der Corona-Maßnahmen mit Homeoffice und eingeschränkter Mobilität an Relevanz verloren.

Grafik: Continentale-Studie 2020 zeigt wichtige Zusatzleistungen durch den Arbeitgeber - Employer Branding-Blog

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Mehr unter continentale.de.

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Stepstone-Identifire-Studie Juni 2020

Im Rahmen der konkreten Corona-Maßnahmen verschieben sich die Erwartungen an einen Arbeitgeber (Unfrage-Zeitraum: 10. bis 17. Mai 2020).

Die Sicherheit des Arbeitsplatzes springt auf den ersten Platz. Daneben sind flexible Arbeitszeiten ein relevanter Faktor. Dies vor dem Hintergrund, auch spontan für Kinder und Familie da zu sein. Der sonst so wichtige Werte-Fit verliert an Relevanz in Zeiten der globalen Unsicherheit.

Grafik: Stepstone-Identifire-Studie Juni 2020 zeigt Werteverschiebung - Employer Branding Blog

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Mehr unter stepstone.at.

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Randstad Employer Brand Research 2020 Global Report

Noch nicht von den Auswirkungen der Corona-Pandemie ist diese 2020er-Umfrage betroffen (Zeitraum: Dezember 2019 bis Januar 2020). Das spiegelt sich in den Ergebnissen wider.

Hervorzuheben ist die Unterteilung der Attraktivitätsfaktoren nach Kohorte. Alle Altersklassen erwarten eine entsprechende Vergütung bzw. eine ausreichende Zahl an Benefits.

Danach verschieben sich Arbeitsplatzsicherheit, Fragen der Work-Life-Balance und der Arbeitsatmosphäre. Auffällig ist der Bedarf eines "Karrierefortschritts" für die Generation Y und Z. Hier sollten Arbeitgeber ein Talentmanagementsystem (mehr dazu) entwickeln. Bei der Generation X können Arbeitgeber ihre finanzielle Gesundheit hervorheben, bei den Baby Boomern mit dem Ort des Arbeitsplatzes für sich werben.

Grafik: Randstad - Employer Brand Research 2020 - Employer Branding Blog

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Mehr unter randstad.de.

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Der Randstad Award 2016

Auch die Employer Branding-Studie zum Randstad Award ermittelte die wichtigsten Kriterien, die bei der Wahl eines Arbeitgebers eine große Rolle spielen. Den Befragten dieser Studie sind die Faktoren berufliche Sicherheit und Arbeitsklima am wichtigsten. Darauf folgen die Faktoren wettbewerbsfähiges Gehalt sowie Sozialleistungen und eine ausgewogene Work-Life-Balance.

Randstad Award 2016 Faktoren Studie

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Mehr unter randstad.de.

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Die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2015"

Die Ergebnisse der Studie „Attraktive Arbeitgeber 2015" beschränken sich zunächst auf die grundlegenden Präferenzen der Befragten bezüglich des des potentiellen Arbeitgebers. Die attraktivsten Eigenschaften sind Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Für unwichtiger befanden die Befragten die Eigenschaften Sozialleistung und Infrastruktur. Auch die monetären Faktoren gehören nicht zu den Top-Kriterien. Unter den sekundären Eigenschaften tritt die konkrete Arbeitsathomsphäre hervor.

Während Männern die Aufstiegschancen am wichtigsten sind, präferieren die Frauen das Image eines Unternehmens. Insgesamt ist den Mitarbeitern eine gute Arbeitsatmosphäre bei der Wahl des Arbeitgebers wichtig. Faktoren wie abwechslungsreiche Tätigkeiten, Work-Life-Balance und Verantwortung folgen auf die zuvor genannten. Sowohl Männer als auch Frauen, stufen die wichtigsten Kriterien ähnlich ein.

Der Erfolg eines Arbeitgebers ist für beide Geschlechter von großer Bedeutung. Es gibt nicht nur geschlechterspezifische Unterschiede. Die Fachrichtung spielt eine entscheidende Rolle. Während Wirtschaftswissenschaftlern ein erfolgreicher Arbeitgeber wichtig ist, legen Mathematiker, Physiker und Informatiker mehr Wert auf einen innovativen Arbeitgeber. Sinnstiftende Aufgaben und Flexibilität sind den Befragten wichtiger als Gehälter und Statussymbole.

Insgesamt sind die Faktoren Innovation, Erfolg und Arbeitsatmosphäre des Unternehmens ausschlaggebend bei der Wahl des Arbeitgebers.

Mehr unter focus.de.

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Ergebnisbericht Most Wanted – die Arbeitgeberstudie 2014

Die Arbeitgeberstudie „Most Wanted" von e-fellows.net und McKinsey & Company zeigt, dass der Erfolg eines Unternehmens für Toptalente der entscheidende Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers ist. Dieser Aspekt ist damit wichtiger als Standort, Gehalt und Work-Life-Balance. Dabei gewichten Frauen und Männer die unternehmensspezifischen Kriterien anders. Frauen legen mehr Wert auf ein kollegiales Umfeld als Männer. Dahingegen ist es Männern wichtiger, dass der zukünftige Arbeitgeber innovativ und international ist.

Ergebnisbericht Most Wanted 2014 Während Frauen viel Wert auf ein kollegiales Umfeld legen achten Männer auf einen innovativen Arbeitgeber

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Mehr unter mckinsey.de.

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Generation Y 2013: Das Selbstverständnis der Manager von morgen

Bereits im Jahr 2013 haben sich das Zukunftsinstitut und Signium International mit der Generation Y beschäftigt. Bereits damals zeigte die Studie, dass Arbeitsatmosphäre, Sinnhaftigkeit und Sicheheit wesentliche Faktoren der Arbeitgeberattraktivität waren.

Zukunftsinstitut zur Generation Y: Was ist Ihnen an Ihrer beruflichen Tätigkeit wichtig?

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Mehr unter zukunftsinstitut.de.

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Tipps: Attraktiv durch strukturiertes Employer Branding

Employer Branding ist die Grundlage, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu profilieren und eine positive Arbeitgebermarke zu formen.

Die Studien haben gleichlautende Kriterien ermittelt, die Mitarbeitern und Bewerbern wichtig und ausschlaggebend für die Attraktivität des Unternehmens sind. Allerdings unterscheiden sich diese nach Geschlecht, Alter und anderen Faktoren.

Daraus ergeben sich für Arbeitgeber drei Handlungsfelder:

1. Analyse und klare Positionierung
Vor der Strategieentwicklung steht die Analyse der Arbeitgebermarke hinsichtlich ihrer Identität und des Images. Durch methodische Erhebungen werden Informationen strukturiert gesammelt. Diese bildet das Fundament für alle Phasen im Employer Branding-Prozess. Auf dieser Grundlage werden in der Strategie relevante Zielgruppen ermittelt, um gezielt auf deren Bedürfnisse einzugehen. Folgende Fragen spielen bei der Strategie eine entscheidende Rolle: Wie will das Unternehmen gesehen werden? Welches Arbeitsklima soll herrschen? Wer soll Bewerber (weiblich/männlich, alt/jung, Bildungsgrad) sein?

2. Umsetzung interner Maßnahmen
Die klare Positionierung erfordert unter Umständen Änderungen in der Unternehmenskultur und dem Leitbild. Insbesondere die Einbindung der Mitarbeiter in den Prozess stellt eine Herausforderung dar. Mit einem ausgearbeiteten Konzept werden geeignete interne Maßnahmen durch und eingeführt. Dazu gehören beispielsweise das Leadership Branding, Talentmanagement und ein modernes Diversity Management.

3. Transport des Unternehmensimages
Das dritte Handlungsfeld beschäftigt sich mit dem Transport des Unternehmensimages mit dem Ziel der Mitarbeitergewinnung. Hierzu sollten im Rahmen des Multi-Channel-Publishing (Artikel zum Download) geeignete Maßnahmen und Kommunikationskanäle für eine gezielte und erfolgreiche Ansprache der Zielgruppen ermittelt werden. Dabei ist auf die Tonalität und die passenden Kontaktpunkte zu achten.

Regelmäßig gehen große Konzerne wie BMW, Daimler, Adidas oder SAP aus unterschiedlichen Studien als attraktivste Arbeitgeber hervor. Aber auch kleinere Unternehmen besitzen die Möglichkeiten, gezielt ihre gewünschten Bewerber anzusprechen.

Die Arbeitgeberattraktivität für potentielle Bewerber kann gezielt gesteigert werden. Dafür müssen die Attraktivitätsfaktoren durch den Einsatz der richtigen Maßnahmen konkret verbessert werden.

 

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Foto: www.pexels.com



 

 

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