Vom Haben zum Machen: Key Performance Objectives
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Im Interview berichtet Pascal Frühling von Key Performance Objectives, Servant Leadership und Stellenanzeigen ohne Qualifikationsanforderungen.
Im Interview berichtet Pascal Frühling von Key Performance Objectives, Servant Leadership und Stellenanzeigen ohne Qualifikationsanforderungen.
Kennzahlen spielen in der Unternehmensführung eine wichtige Rolle. Welche gibt es im Employer Branding?
Als Key Performance Indicator (KPI) werden Schlüsselkennzahlen bezeichnet, mit deren Hilfe sich beurteilen lässt, inwiefern bestimmte Ziele erreicht werden.
Mithilfe von KPIs ist es möglich, den Wertbeitrag bestimmter Abteilungen wie beispielsweise der Human Resources zu messen und zu bewerten. Daraus kann eine Balanced Scorecard entstehen.
Ein typischer Key Performance Indicator (KPI) im Bereich Human Resources kann die Platzierung bei Arbeitgeberrankings sein, die von unabhängigen Institutionen regelmäßig durchgeführt werden. Anhand des KPIs, der hierbei einer Platzierung entspricht, lässt sich ermessen, inwieweit das angestrebte Ziel tatsächlich erreicht werden konnte.
Zudem können KPIs eine Rolle bei SWOT-Analysen der Arbeitgebermarke, Wettbewerbsvergleichen und Mitarbeiterbefragungen spielen. Aus ihnen lässt sich der Zielerreichungsgrad ablesen, der mit darauf ausgerichteten Maßnahmen verbunden ist.
Die Aussagekraft von einem Key Performance Indicator (KPI) wächst, wenn die Ergebnisse mehrerer Jahre bzw. Perioden miteinander verglichen werden. Aus den vorherrschenden Trends lässt sich eine KPI-Taktik ableiten, die dann wiederum als Basis für gesamtunternehmerische Entscheidungen dienen kann.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine Bewertung der einzelnen KPIs im Hinblick auf deren Relevanz für das Unternehmen sowie für die Kernfragestellungen. Darüber hinaus bedarf es natürlich auch der technischen Möglichkeiten, um die den Kennzahlen zugrunde liegenden Werte überhaupt erfassen zu können. Im Recruiting-Prozess gibt es eine Reihe an Werten, die hierfür infrage kommen. Beispiele sind
Kennzahlen, die für das Employer Branding von großer Bedeutung sind, lassen sich beispielsweise aus der Anzahl und dem Tenor der eingegangenen Bewertungen auf Arbeitgeber-Bewertungsplattformen (kununu) sowie aus dem Bereich der Social Media ableiten (Beispiel: Likes, Interaktionsraten).
Die KPI werden im Employer Branding-Prozess festgelegt.
Sie stehen im Einklang mit den strategischen Unternehmenszielen und der Arbeitgeberpositionierung.
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