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HR-Kompetenz-Workshop im Akademiehotel Rastede: Die Bewerberreise geht den Weg über viele Kontaktpunkte

Pressemitteilung

Vortrag auf dem HR-Kompetenz-Workshop im Akademiehotel Rastede: Die Bewerberreise findet ihren Weg über viele Kontaktpunkte

Rastede, Bremen | Am 15. August 2018 findet im Akademiehotel Rastede ein HR-Kompetenz-Workshop unter dem Titel „Employer Branding in verschiedenen Phasen des Arbeitsverhältnisses“ statt. Die Experten geben Einblick, wie Unternehmen dem anhaltenden Nachwuchskräftemangel begegnen können.

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Brand Behavior– Employer Branding-Wiki

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Employer Branding Wiki - Brand Citizenship Behavior

Als Brand Citizenship Behavior (auch: Brand Citizenship Behavior, dt. in etwa Markenbürgertum) bezeichnet man sämtliche Verhaltensweisen von Mitarbeitern, die im Einklang mit der Markenidentität sowie dem Nutzenversprechen einer Marke stehen und so die Marke stärken.

Erst durch die Entscheidungen und Handlungen der Mitarbeiter wird die Markenidentität zum Leben erweckt. Als Voraussetzung sind dabei das Markenwissen und das Brand Commitment eines Mitarbeiters zu verstehen.

Neben besonders dienstleistungsintensiven Branchen ist das Brand Behavior auch außerhalb von Marketing und Vertrieb von großer Bedeutung, da die Wahrnehmung einer Marke aus mehreren Berührungspunkten entsteht. Das Brand Citizenship Behavior umfasst die Dimensionen Markenakzeptanz, Markenmissionierung und Markenpartizipation.

 

Brand Behavior fördert Akzeptanz

Die erste und niedrigste Ausprägungsform des Brand Citizenship Behavior ist die Markenakzeptanz. Sie umfasst die Annahme von Verhaltensrichtlinien und Regeln für Mitarbeiter im Umgang mit der Marke.

Setzen sich die Mitarbeiter für die Belange der Marke ein, fällt das unter Markenmissionierung. Mitarbeiter empfehlen ihre Marke weiter und verteidigen sie gegenüber möglichen Bedrohungen. Hier finden sich die Markenbotschafter wieder. Die Markenmissionierung unterstützt im weitesten Sinne Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programme.

Die höchste Ausprägungsform ist die Markenpartizipation. Sie umfasst zum einen die Handlungen der Mitarbeiter, die einen Einfluss auf die Weiterentwicklung der Marke haben. Zum anderen umfasst sie die Bemühungen von Mitarbeitern um eine Weiterentwicklung der eigenen markenbezogenen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten.

 

Brand Behavior im Employer Branding

Das Brand Citizenship Behavior ist somit für jede Arbeitgebermarke von weitreichender Bedeutung, denn nur durch die Mitarbeiter wird sie zum Leben erweckt. In der Praxis ist das Verhalten der Mitarbeiter jedoch stark Hierarchie abhängig. Durchschnittliche Mitarbeiter sehen, im Vergleich mit Top-Manager und Mitarbeitern im Management, einen deutlich schwächeren Einfluss der Markenidentität auf ihr tägliches Handeln.

Arbeitgeber können das Brand Citizenship Behavior gezielt durch die interne Kommunikation und weitere Maßnahmen entwickeln. Basis ist die Analyse und Definition der Markenidentität

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Brand Commitment

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Employer Branding Wiki - Brand Commitment

Brand Commitment – Employer Branding-Wiki

Der Begriff Brand Commitment wird definiert als die psychologische Verbundenheit der Mitarbeiter mit der Marke und ihren Produkten. Dabei steht das Wissen über die Marke in einem direkten Zusammenhang mit dem Brand Commitment. Nur ein Mitarbeiter, der über das nötige Wissen verfügt, kann eine Verbindung zu einer Marke aufbauen.

Die Verbundenheit der Mitarbeiter mit dem Unternehmen hat zudem eine hohe praktische Relevanz für Arbeitgeber. Eine Studie des Beratungsunternehmen Gallup aus dem Jahr 2009 zeigt, dass Mitarbeiter mit hohem Brand Commitment halb so viele Fehltage pro Jahr vorweisen können als solche mit niedrigem Brand Commitment. Auch das Weiterempfehlungsverhalten (u.a. als Markenbotschafter) und die Kundenorientierung profitieren von einer hohen Verbundenheit zur Marke.

Dabei lässt sich die Verbundenheit der Mitarbeiter zur Marke in zwei Komponenten untergliedern. Zum einen durch die Identifikation mit der Markenidentität. Sie bezieht sich auf das Zugehörigkeitsgefühl eines Mitarbeiters zur Gruppe, die von der Marke getragen wird und der Wahrnehmung, untrennbar mit dem Schicksal der Gruppe verbunden zu sein. Die Markenidentität wird zur Gruppenidentität. Eine starke Identifikation der Mitarbeiter fördert den Einsatz für die Marke, da sie ein persönliches Pflichtgefühl gegenüber Kollegen und Vorgesetzten an den Tag legen.

Die zweite Komponente des Brand Commitment ist die Internalisierung der Markenidentität. So erfolgt im Rahmen einer teilweisen oder vollständigen Übernahme der Markenidentität in das Selbstkonzept des Mitarbeiters. Die Internalisierung kann durch organisationale Sozialisation entstehen. Sie kann bereits vor dem Eintritt in das Unternehmen durch eine hohe Kongruenz zwischen persönlichen Werten des Mitarbeiters und der Markenidentität des Unternehmens bestanden haben.

Die Verbundenheit eines Mitarbeiters zur Marke kann sowohl auf einer als auch auf beiden Komponenten beruhen. Das Brand Commitment ist die Voraussetzung für das Brand Citizenship Behavior.

Sowohl das Brand Citizenship Behavior als auch das Brand Commitment nehmen im Employer Branding eine zentrale Position ein, da sie eine positive Auswirkung auf die Unternehmenskommunikation und Mitarbeitergewinnung haben.

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Employer Brand

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Employer Branding Wiki - Employer Brand

Employer Brand – Employer Branding-Wiki

Die Employer Brand (dt. Arbeitgebermarke) ist der Unternehmensmarke (Corporate Brand) untergeordnet und ist als Konkretisierung der Kernelemente der Unternehmensmarke in Bezug auf den Arbeitsmarkt zu verstehen. Der Begriff Employer Brand wurde 1996 von Tim Ambler und Simon Barrow in dem englischsprachigen Fachbeitrag „The Employer Brand“ zum ersten Mal erwähnt.

Die Employer Brand umfasst die Identität eines Arbeitgebers – also auch seine Werte, Vision, Kultur und Persönlichkeit. Mit ihr zeigt ein Unternehmen, wer sie sind und wofür es genau einsteht. Eben diese Identität gilt es nach innen und nach außen kontinuierlich und konsequent zu kommunizieren. Das Unternehmen kann so einen Einfluss auf sein Image nehmen und sich als authentischer Arbeitgeber positionieren. Zugleich stärkt es so die Mitarbeiterbindung und erhöht seine Strahlkraft im Wettbewerb um Fachkräfte.

Anhand der definierten Employer Brand lassen sich alle späteren Retention- und Recruiting-Maßnahmen ableiten. Bei der Planung und Umsetzung sollte neben der Personalabteilung auch die Geschäftsführung, Kommunikationsabteilung und Mitarbeiter in den Prozess involviert werden.

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Multi-Channel-Publishing ist Königsdisziplin im Personalmarketing

Pressemitteilung

Vortrag auf der Zukunft Personal 2017 in Köln, Stand F.27, Halle 3.1: Multi-Channel-Publishing ist Königsdisziplin im Personalmarketing

Köln, Bremen | Das Employer Branding stellt besondere Herausforderungen an HR-Manager. Zu den Personalthemen gesellen sich Anforderungen aus dem Marketing. In der Umsetzung kommt es darauf an, Inhalte und Instrumente effizient zu einer erfolgreichen Arbeitgeberpositionierung zu verknüpfen. Das Multi-Channel-Publishing ist die zentrale Methode, um eine nachhaltige Beziehung zu Mitarbeitern und Bewerbern zu etablieren.

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