Recruiting-Tipp: Fachkräfte mit der EU Blue Card anwerben
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Active Sourcing und Recruiting sind Schwestern der Personalgewinnung. Die Infografik zeigt, welche Rolle Social Media spielen.
Unter Talentmining versteht man die proaktive, geplante und systematisch ausgeführte Suche nach passenden Kandidaten für eine offene Position in Suchmaschinen und anderen online verfügbaren Quellen. Die Suche wird teils automatisiert, teils manuell durchgeführt.
Ein gutes Konzept und fachliches Know-how seitens des Recruiters sind wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg.
Das Herzstück des Talentmining ist die boolesche Suche. Mit einer Kombination aus Keywords und Befehlen, so genannten Strings, können Suchmaschinen wie Google aber auch Portale wie Xing, Linkedin oder andere umfangreiche Quellen (Foren, private soziale Medien etc.) systematisch nach geeigneten Kandidaten durchsucht werden. Es ist ratsam, diese Suchmethode mit anderen auf die jeweilige Position abgestimmten Active Sourcing-Methoden wie dem Social Recruiting zu kombinieren, um ans Ziel zu gelangen.
Wer Active Sourcing mit Suchmaschinen erfolgreich und professionell betreiben möchte, muss weitaus mehr können als boolesche Befehle ausführen. Bei ihrer Suche müssen Recruiter beachten, dass den technischen Möglichkeiten durch den Datenschutz Grenzen gesetzt werden. Diese zu kennen und zu respektieren ist für professionelles Arbeiten essenziell.
Genauso notwendig ist es, die Anforderungen der Stelle, die besetzt wird, sehr gut zu kennen. Wer genau weiß, wonach er sucht, hat die besten Chancen fündig zu werden. Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind für die offene Position wichtig? Wie können Kandidaten mit solchen Hard und Soft Skills im Netz gefunden werden?
Wichtig ist es ebenso im Hinterkopf zu behalten, dass jede Suchmaschine individuelle Strings benötigt. Darüber hinaus werden Algorithmen im Zeitverlauf geändert. Hier ist es unabdingbar, informiert und up to date zu bleiben.
Das richtige Talent zu identifizieren und die offene Stelle rasch zu besetzen ist das Ziel jedes Recruiters. Während es bei manchen Positionen einen Überhang an qualifizierten und motivierten Kandidaten gibt, werden in anderen Bereichen gute Mitarbeiter händeringend gesucht. Hier erhöht Active Sourcing die Aussicht auf eine erfolgreiche Besetzung drastisch.
Unternehmen, die sich durch gutes Employer Branding als attraktive Arbeitgeber positionieren, haben bessere Chancen von potenziellen Talenten akzeptiert zu werden. Denn nachdem der Top-Kandidat oder die Top-Kandidatin gefunden wurde, muss er oder sie erfolgreich an Board geholt werden. Eine gute Arbeitgebermarke, in der Identität und Image einander entsprechen, kann dafür ausschlaggebend sein.
Employee Communities können in der Mitarbeitergewinnung und -bindung ein sinnvolles Scharnier bilden. Worauf es ankommt, zeigt der Artikel.
Deutsche Unternehmen sowie High-Potentials wurden über Effizienz von Active Sourcing-Maßnahmen befragt. Recruiter schätzen die Wirkung ihrer Maßnahmen zu hoch.
Die Business Plattform Linkedin veröffentlicht ihre Studie „Deutschland Recruiting Trends" für 2016. Die Entwicklung der Arbeitgebermarke und die Mitarbeiterbindung werden Prioritäten.
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