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Arbeitsmodell - Employer Branding Wiki

Arbeitsmodell - Employer Branding Wiki

Das Arbeitszeit- oder Arbeitsmodell stellt die Grundlage für die Vereinbarung zur regulären Arbeitszeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dar und ist in der Regel Bestandteil eines Tarif- oder Arbeitsvertrages. Sie sind zunehmend Teil der Arbeitgeberattraktivität.

Darüber hinaus werden Grundsätze im Arbeitszeitgesetz festgelegt, die allerdings in verschiedenen Varianten umgesetzt werden können.

 

Arbeitsmodell zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die Vielfalt an Arbeitszeitmodellen trägt der Anforderung Rechnung, dass eine Flexibilisierung die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern soll. Insbesondere Familien, ältere Arbeitnehmer und Berufseinsteiger benötigen ein Arbeitsmodell, das den besonderen Ansprüchen gerecht wird. In Frage kommen beispielsweise:

  • Teil- oder Gleitzeit
  • Home Office
  • Schichtarbeit
  • Minijob
  • Familienpflegezeit
  • Arbeitszeit-, Lebensarbeits- oder Langzeitarbeitskonten
  • Sabbatical und Workation
  • Baukastensystem
  • Job-Sharing
  • Job-Rotation
  • Polywork

Ein weiteres Arbeitsmodell ist das Jobsharing, bei dem sich mehrere Personen einen Arbeitsplatz teilen und die anfallenden Arbeiten gemeinsam erledigen. Wie bei Teilzeitvereinbarungen reduziert fällt die Stundenanzahl niedriger aus, als dies bei einer Vollbeschäftigung der Fall ist. Arbeitnehmer können so ihren anderweitigen Verpflichtungen, wie beispielsweise Kinderbetreuung oder Weiterbildung, besser nachkommen.

Speziell für die Pflege von bedürftigen Angehörigen bieten einige Unternehmen das Arbeitsmodell Familienpflegezeit an, bei dem die Arbeitnehmer für bis zu zwei Jahre die Arbeitszeit auf 15 Stunden reduzieren können. Sie beziehen für diese Zeit weiterhin 75 Prozent des Gehaltes. Zum Ausgleich verbleibt das Gehalt auch nach Ende der Familienpflegezeit bei 75 Prozent, um das Zeitkonto sukzessive wieder auszugleichen. Das Angebot an Arbeitszeitmodellen ist vielfältig, zumal in den einzelnen Unternehmen separate Regelungen getroffen werden können.

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Betriebsverfassungsgesetz

Betriebsverfassungsgesetz (BetrVerfG) - Employer Branding Wiki

Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) - Employer Branding Wiki

Das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) befasst sich mit den Regeln der Mitbestimmung, die Arbeitnehmer an den betrieblichen Angelegenheiten, die ihren Arbeitsplatz betreffen, wahrnehmen dürfen. Ein Betriebsrat darf gewählt werden, wenn mindestens fünf wahlberechtigte Arbeitnehmer in einem Betrieb beschäftigt sind, drei von ihnen müssen wählbar sein.

Als Repräsentant aller Arbeitnehmer einer Firma vertritt der Betriebsrat deren Interessen gegenüber dem Arbeitgeber. Die Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte beziehen sich insbesondere auf personelle und soziale, aber auch auf wirtschaftliche Angelegenheiten. Im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) sind die Rechte und Pflichten für Betriebsrat und Arbeitgeber festgeschrieben. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit insbesondere bei betrieblichen Sozialleistungen ist unverzichtbarer Bestandteil einer erfolgreichen Employer Branding-Strategie.

Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) - gesetzliche Grundlage für die Arbeit des Betriebsrates

Die ursprüngliche Fassung des Betriebsverfassungsgesetzes stammt bereits aus dem Jahr 1952. 1972 wurde eine Neufassung herausgegeben, die letzte Änderung erfolgte 2013. Wesentliche Bestandteile befassen sich mit der Organisation der Betriebsverfassung, darunter fallen die Wahl und die Arbeit des Betriebsrates, aber auch die Regelung der Beziehung zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat. Weiterhin regelt das Betriebsverfassungsgesetz explizit die Mitwirkungsrechte des Betriebsrates, wie beispielsweise Informations- und Beratungsrechte.

Vor allem werden aber die Widerspruchsrechte im Fall von Kündigungen oder Zustimmungsverweigerungsrechte sowie die Rechtsfolgen thematisiert. Die Mitbestimmungsrechte wiederum grenzen klar den Handlungsspielraum ab. Auch für den Fall von Streitigkeiten zwischen Arbeitnehmer und Betriebsrat beinhaltet das Betriebsverfassungsgesetz klare Richtlinien für die Klärung von Regelungsstreitigkeiten und bei Verstößen gegen die jeweils geltenden Pflichten.

 

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E-Recruiting - Employer Branding Wiki

E-Recruiting - Employer Branding Wiki

Unter dem E-Recruiting versteht sich die Beschaffung des Personals anhand elektronischer Medien und Personalsystemen. Es werden Personalabteilungen, Fachabteilungen im Unternehmen, Bewerber und potentielle Beteiligte wie Personaldienstleister und Jobbörsen unterstützt.

Personaler schreiben die Mehrheit der offenen Stellenanzeigen auf der eigenen Unternehmens-Website wie in Stellenbörsen aus. Wichtige Recruiting-Kanäle bilden Online-Jobbörsen, soziale Plattformen und das Mobile Recruiting, welche Smartphones und Tablets vereinen. Das Schalten einer Stellenanzeige auf Stellenbörsen verursacht auch Kosten für das Unternehmen. Diese sind jedoch geringer als in den klassischen Printmedien.

Solche Systeme tragen nicht nur zu einer Verbesserung im Prozess der Beschaffung des Personals bei. Auch der potentielle Bewerber, der seine Bewerbung über ein elektronisches Formular eingibt, profitiert von den Vorteilen. Die Qualität der Daten und Bewerber erhöht sich. Auf der Seite des Bewerbers reduzieren sich die Kosten der Bewerbung.

Der Vorteil an den computer- und webbasierten Medien im E-Recruiting ist, dass Unternehmen durch die Schaltung der Stellenanzeigen Internetnutzer schnell erreichen. Diese stehen dem Nutzer eine längere Zeit zur Verfügung. Außerdem sind die Kosten für das Personal, das die Daten aus einer schriftlichen Bewerbung in die IT-Datenbank einpflegt, geringer.

Damit ist das E-Recruiting eines der wichtigsten und wirkungsvollsten Instrumente für das Rekrutieren neuer Mitarbeiter. Es ist eine kostengünstige Methode, die vor allem Zeit spart..

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Employee Benefit

Employee Benefit - Employer Branding Wiki

Employee Benefit - Employer Branding Wiki

Employee Benefits sind Sachbezüge beziehungsweise Einnahmen aus dem Arbeitsverhältnis, die nicht in Geld bestehen. Diese stellen einen Vorteil dar, welche den Arbeitnehmer bereichern und eine Art Entlohnung für seine Arbeit sind. Andere Bezeichnungen für Employee Benefits sind Naturallohn oder Naturalleistungen.

Beispiele für weitere Leistungen stellen kostenlose oder verbilligte Verpflegung, eine Wohnung oder die Überlassung eines Dienstwagens zum privaten Gebrauch, dar. Weitere Sachbezüge sind Waren oder Dienstleistungen, die der Arbeitnehmer verbilligt oder unentgeltlich erhält, wie beispielsweise Benzin- oder Kinogutscheine.

Employee Benefits gehören zu den einkommens- und lohnsteuerpflichtigen Einkünften. Dementsprechend werden diese in den Beiträgen in der Sozialversicherung berechnet.

Bei einer Employer Branding-Strategie steigert ein Unternehmen seine Attraktivität durch Employee Benefits. Diese stellen einen Mehrwert für einen potenziellen Mitarbeiter dar oder verstehen sich als eine Art Anerkennung, welcher der Mitarbeiter für seine geleistete Arbeit bekommt.

Employee Benefits sind eine betriebliche Sozialleistung.

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Employer Branding-Prozess - Employer Branding Wiki

Employer Branding-Prozess - Employer Branding Wiki

Das Ziel eines jeden Employer Branding-Prozesses ist, eine reale, überzeugende und glaubwürdige Arbeitgebermarke zu erstellen und zu kommunizieren. Dadurch werden Arbeitgeber attraktiver für ihre Bewerber und Mitarbeiter. 

Unser Wiki gibt nur einen knappen Überblick.
Hier geht es zur ausführlichen Beschreibung.

Der Employer Branding-Prozess beginnt mit der Analyse der Unternehmenseigenschaften (Weiterführende Informationen zur Messung der Arbeitgeberattraktivität). Hierbei gilt es Ziele, Werte und die positiven Unternehmensmerkmale zu erkennen. Erfolgen kann dies beispielsweise durch Mitarbeiterumfragen oder der Analyse von Unternehmens- und Bewerberstruktur.

Als zweiten Schritt gilt es, die Zielgruppe seines Unternehmens auszumachen. Wer soll von der Arbeitgebermarke angesprochen werden? Und was erwarten die für das Unternehmen interessanten Arbeitnehmer?

Als dritten Schritt gilt es, die Analyse der eigenen Eigenschaften mit der Zielgruppenanalyse zu vergleichen. Bei großer Übereinstimmung ist das Unternehmen bereits ansprechend für ihre Zielgruppe der Arbeitnehmer. In diesem Fall liegt der Fokus darauf, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe gezielter auf die Arbeitgebermarke zu lenken. Sollte es nur eine kleine Übereinstimmung von Eigenschaftsanalyse und Zielgruppenanalyse geben, muss über eine Anpassung an die Erwartungen der Arbeitnehmer oder eine Umorientierung der Zielgruppen nachgedacht werden.

Beim vierten Schritt wird die Arbeitgeberattraktivität in Bezug auf den Wettbewerb mit andern Unternehmen geprüft. Es müssen Alleinstellungsmerkmale erkannt und in die Gesamtanalyse mit einbezogen werden. Basierend auf dieser Gesamtanalyse wird anschließend eine neue Unternehmenspositionierung entwickelt. Sie spiegelt die Identität des Unternehmens wider und hilft die Arbeitgebermarke zu bilden.

Der fünfte Schritt, die Umsetzung, ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem es gilt, die entstandenen Kernbotschaften zu kommunizieren. Eine gezielte Umsetzung und geplante Aktivitäten sind der Schlüssel zum Erfolg. Zum einen durch externe Kommunikationsmaßnahmen wie Blogs, Social Media oder Messen. Zum anderen wird die neu gewonnene Arbeitgebermarke innerhalb des Unternehmens kommuniziert. Die Mitarbeiter sollen sich mit der neuen Arbeitgebermarke identifizieren können und müssen als erstes überzeugt werden. Sie werden zu Botschaftern der neuen Marke. Durch sie wird die neue Arbeitgebermarke im Unternehmen verinnerlicht.

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Employer Brand Manager

Employer-Branding-Wiki-Employer-Brand-Manager

Employer Brand Manager - Employer Branding Wiki

Ein Employer Brand Manager ist eine führende Person eines Unternehmens, welche sich auf die Werbung wie die Außendarstellung der Arbeitgebermarke spezialisiert. Ein Betrieb gestaltet das Employer Branding so, dass sich potentielle Bewerber mit dem Unternehmen identifizieren und sich diesem verbunden fühlen. Dadurch steigt die Leistungsbereitschaft.

Personen, die in höheren Positionen eines Unternehmens stehen, haben die Möglichkeit sich weiter zu bilden und sich Qualifikationen und Kompetenzen anzueignen. Dazu zählen Geschäftsführer oder führende Mitarbeiter aus mittelständischen Unternehmen oder Konzernen.

Der Fokus liegt auf der Bildung der Arbeitgebermarke. Diese richtet sich entlang der gesamten Prozesskette eines Unternehmens aus. Im Idealfall verläuft dieses effektiv und systematisch.

Um bei einer Employer Branding-Strategie die gewünschte Zielgruppe zu erreichen, ist ein Manager, der sich auf das Employer Branding spezialisiert, von enormer Bedeutung.

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Fachkräftemangel

Fachkräftemangel - Employer Branding Wiki

Fachkräftemangel - Employer Branding Wiki

Der Begriff Fachkräftemangel tauchte auf dem deutschen Arbeitsmarkt verstärkt in den letzten Jahrzehnten auf und beschreibt den Mangel an qualifizierten Personen, um vakante Stellen in der Wirtschaft und dem Handwerk adäquat zu besetzen. Die Ursachen für den ausgerufenen Fachkräftemangel liegen vor allem in der demografischen Entwicklung der Bevölkerung. Geburtenschwache Jahrgänge in der Vergangenheit sorgen für immer weniger Nachwuchs bei wachsender oder gleichbleibender Wirtschaftsleistung.

Der Fachkräftemangel ist zu dem durchaus eine Folge von nicht zukunftsorientierter Politik über viele Jahre. Ein Bildungsbereich zum einen, der in Förderung und Unterhalt durch den Staat anderen Bereichen deutlich hinterher hinkt und, zum anderen, unattraktive Arbeitsbedingungen, die nur schwer mit Privatleben und Familie vereinbar sind und kluge und geschulte Köpfe in das europäische oder internationale Ausland abwandern lassen.

Um dem Mangel an qualifiziertem Personal langfristig und mit Erfolg zu begegnen, wird das gezielte und konzentrierte Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland notwendig sein und bereits vermehrt praktiziert. Unter Umständen ein Teufelskreis, der ein höheres Bildungsniveau auf breiter Ebene oder den Anstieg der Geburten in bildungsnahen Bevölkerungsschichten aufgrund zukünftig fehlender Arbeitsplätze und daraus resultierender ökonomischer Unsicherheiten verhindert könnte.

Aufgerüttelt durch den signifikanten Fachkräftemangel in den letzten Jahren, rückt das allgemeinbildende Schulsystem, als Basis für eine spätere Fachhochschulbefähigung oder gar Hochschulreife, verstärkt in den Focus der Verantwortlichen. Ein durchlässiges System, dass so vielen Kindern und Jugendlichen den für sie höchstmöglichen Schulabschluss gestattet, ist eine Notwendigkeit und Herausforderung der heutigen Zeit. Viel ist in dieser Hinsicht bereits auf den Weg gebracht, die insgesamt positive Tendenz der Schulabschlüsse mit Abitur im bundesweiten Durchschnitt beweist dies. Es bleibt jedoch noch viel zu tun, um Wachstum und Wohlstand hierzulande auch in Zukunft zu sichern.

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Generation Y - Employer Branding Wiki

Generation Y - Employer Branding Wiki

Bei der Generation Y handelt es sich um die Mitglieder der Generation, die sich um das Jahr 2000 im Teenager-Alter befanden. Als Arbeitnehmer sind sie heute eine begehrte qualifizierte Zielgruppe der Unternehmen.

Jedoch hat die Generation Y andere Ansprüche an ihre Karriere und Arbeitsbedingungen. Während die Vorgänger-Generationen den Fokus auf den beruflichen Werdegang legten, wünschen die Vertreter der Generation Y eine stärkere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gehalt und Prestige werden der Sinnhaftigkeit der Aufgabe untergeordnet.

Für Unternehmen stellt die Generation Y eine Herausforderung dar. Insbesondere die Wertekommunikation rückt in den Vordergrund. Im Rahmen des Employer Branding müssen diese als Arbeitgeber vermitteln, wofür das Unternehmen steht und warum es sinnvoll ist, sich dort einzubringen.

Die nachfolgende Generation ist die Generation Z.

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Gesundheitsmanagement - Employer Branding Wiki

Gesundheitsmanagement - Employer Branding Wiki

Das Gesundheitsmanagement in Betrieben kann als wirkungsvolles Instrument des Employer Branding gesehen werden. Das moderne Management von Gesundheit umfasst dabei die Bereiche der Gesundheitserhaltung und -wiederherstellung von Mitarbeitern eines Unternehmens in allen Lebenslagen mit Bezug zur Arbeit.

Das Gesundheitsmanagement in den Unternehmen ist auf unterschiedliche Weise etabliert.

Gesundheitsmanagement und Prävention

Je nach Umsetzung des Managementkonzepts können einzelne oder alle Stufen der Prävention verwirklicht sein.

Die Maßnahmen zur Primärprävention dienen dabei der Vorbeugung von Krankheiten durch Gesundheitsförderung und verhindern Fehlzeiten.

Die sekundären Präventionsmaßnahmen beschleunigen oftmals den Gesundungsprozess kranker Mitarbeiter und können auch sonstige Hilfestellungen seitens des Betriebes beinhalten. Schließlich dient die tertiäre Prävention der Wiedereingliederung und Rehabilitation von Mitarbeitern, sodass auch deren Fachwissen für das Unternehmen weiterhin zur Verfügung steht.

Gesundheitsmanagement im Employer Branding

Das Gesundheitsmanagement erfreut sich in Betrieben einer wachsenden Beliebtheit sowohl bei Mitarbeitern als auch bei der Firmenleitung. Mitarbeiter fühlen sich starker an das Unternehmen gebunden. Das verbesserte Arbeitsklima und die gegenseitige Zufriedenheit sind ein Wettbewerbsvorteil bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter.

Die Arbeitsqualität und Arbeitsleistung wird verbessert. Das gesamtunternehmerische Prestige nimmt mit dem sozialen Engagement und freiwilligen Leistungen zu und steigert zudem meist noch den wirtschaftlichen Profit zum Nutzen aller.

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Guerilla-Marketing

Employer Branding Wiki Guerilla Marketing

Guerilla-Marketing - Employer Branding Wiki

Der Begriff Guerilla-Marketing basiert auf der gleichnamigen Guerilla-Kriegsführung. Eine Strategie, bei der der Gegner durch untypische Taktiken im Hinterland geschwächt wird. Guerilla-Marketing ist aus der Problematik entstanden, dass sich Konsumenten heute einer immer größeren Reizüberflutung gegenüber sehen. Das Ziel des Marketing-Instrumentes ist es, mit verhältnismäßig wenig Kosten möglichst viele Menschen anzusprechen

Guerilla-Marketing ist überraschend

Ein wichtiger Faktor sind dabei beispielsweise die sozialen Netzwerke, die zu einer schnellen (viralen) Verbreitung der Kampagne beitragen können. Durch die Aufmerksamkeit der Medien wird dieser Effekt noch einmal verstärkt. Guerilla-Marketing basiert auf unkonventionellen Ideen und Aktionen, die alle auf Individualität und das Überraschungsmoment abzielen. Die Guerilla-Aktionen weisen dabei meistens durch Farben, Logos oder imagetypische Merkmale direkt oder indirekt auf ein Produkt oder ein Unternehmen hin. Markant ist dabei, dass die Wirkung des Guerilla-Marketings meistens größer als der Mitteleinsatz ist.

Guerilla-Marketing erfordert ein klares Konzept

Bei Guerilla-Marketing-Kampagnen ist es wichtig, ein klares Konzept mit einer kreativen Leitidee zu haben. Die Aktionen müssen gründlich und ausführlich im Voraus geplant werden. Die Wahl des Mediums spielt für die Umsetzung und den Erfolg der Aktion eine große Rolle.

Auch wenn es keine festen Regeln für das Guerilla-Marketing gibt, existieren dennoch vier generelle Unterformen.

Zum einen das Ambush-Marketing. Hierbei wird die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit bei Großereignissen auf die Aktion gezogen. Das Unternehmen tritt also nicht als Sponsor auf, sondern zieht in gezielten Momenten die Aufmerksamkeit auf sich.

Das Viral-Marketing zielt darauf ab, die erschaffene Botschaft über Social Media und andere Medien zu verbreiten. Dabei werden immer häufiger eher unkonventionelle Medien, wie zum Beispiel Videos eingesetzt. Die Konsumenten vermarkten das Produkt durch Mund zu Mund Werbung weiter.

Die dritte Unterform des Guerilla-Marketings ist das Ambient-Marketing. Hierbei geht es darum verschiedene Werbeelemente an unkonventionellen Orten zu platzieren. Dadurch wird ein Überraschungseffekt erzielt, der zusätzlich oftmals durch die Größe der Werbung gestützt wird.

Auch bei der vierten Form, dem Sensation-Marketing, wird auf den Überraschungsmoment abgezielt. Es findet an realen Orten statt und bindet zudem im Idealfall die Zielgruppe selber in die Kampagne ein. Es können beispielsweise Flashmops oder Inszenierungen sein, die oftmals Tabus und Grenzen übersteigen um die Aufmerksamkeit von Medien zu bekommen.

Quellen: Guerilla Marketing Blog.de, Moskito.de

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