Employer Branding lebt vom Kopf
- Autor: Nicolas Scheidtweiler
Beim Blick in die Unternehmen drängt sich gelegentlich der Eindruck auf, Employer Branding sei eine Sammlung unterschiedlicher Einzelmaßnahmen. Je nach Vorlieben der Personalabteilung sind es manchmal eher die Hygienefaktoren, manchmal die Motivatoren und dann auch das Personalmarketing, das im Vordergrund steht.
Vergessen wird dabei, dass diese drei Ebenen erst gemeinsam zum Employer Branding werden.
Christiane Leonhardt stützt in ihrem Artikel unseren Ansatz, Employer Branding prozessual zu denken. Verschiedene Faktoren müssen zusammen spielen, um eine erfolgreiche Arbeitgeberpositionierung aufzubauen. Insbesondere das Management ist gefordert:
„Wenn Employer Branding greifbar für Angestellte und Bewerber umgesetzt werden soll, muss ganzheitlich gedacht und vorgegangen werden: eine eindeutige Positionierung und Differenzierung im Wettbewerb, klare Leitlinien, die vom Chef, den Führungskräften und den Mitarbeitern getragen und gelebt werden."
Das sogenannte Leadership Branding führt erst zum "Leben" eines attraktiven Arbeitgebers. Die Werte, die sich aus der Positionierung ergeben, müssen durch die verschiedenen Hierarchieebenen transportiert werden, um zu wirken. Der Kopf ist damit ein wesentlicher Treiber für das Employer Branding.
Gute Führung ist zudem der wichtigste Bestandteil der Mitarbeiterbindung: Eine Kienbaum-Studie aus dem Jahr 2013 zeigt die Problematik auf.
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Autor: Michael Schütz / Google+
Foto: Daniel Bleyenberg / pixelio.de
Quelle: cio.de