Zielvereinbarung statt Anweisung: Der Schlüssel zur Mitarbeitermotivation?
- Autor: Michael Schütz
Führung durch Zielvereinbarung (Management by Objectives) ist ein seit mehreren Jahrzehnten bewährtes System im Personalmanagement. Mitarbeiter orientieren sich grundsätzlich sehr stark am Verhalten der direkten Vorgesetzten ihnen gegenüber. Wie wird der Mitarbeiter von der Führungskraft behandelt? Wird nicht nur gefordert sondern auch gefördert?
Das dynamische Modell bei der Führung durch Zielvereinbarung basiert auf den drei Schritten der Zieldefinition, des Zielvereinbarungsgesprächs und des Zielerreichungsgesprächs.
„Kern einer Zielvereinbarung ist nicht das Ziel – dieses könnte auch einfach vorgegeben sein – sondern die Vereinbarung. Entscheidend ist, dass Ihr Mitarbeiter Aufgaben übernimmt und sich dafür verantwortlich fühlt – dass er die Aufgaben also als Herausforderungen ansieht und sie selbstständig zu erreichen versucht. Idealerweise identifiziert er sich mit den Zielen, weil er an ihrer Formulierung beteiligt war, sie also gewissermaßen seine „Handschrift" tragen."
Die individuellen Zielvorgaben richten sich zunächst nach den übergeordneten Zielen des Unternehmens, der Abteilung, der Teams. Die Einzelziele der Mitarbeiter werden aus diesen theoretischen Konstrukten abgeleitet. Dies ist ein wichtiger Schritt, da erst durch die Aktivierung der Mitarbeiter diese Ziele zu messbaren Erfolgen führen. Je mehr die Mitarbeiter in diesen Prozess eingebunden ist und mitentscheiden darf, desto enger fühlen sie sich den Zielen verbunden und sind motivierter bei der Arbeit.
In unserem Artikel „Das Cafeteria-Prinzip und der Spaßfaktor - Tipps zur Mitarbeitermotivation" geben wir weitere nützliche Hinweise zur Mitarbeitermotivation.
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Foto: Timo Klostermeier / pixelio.de
Quelle: Berufebilder